Ein besonderes Merkmal dieser Sicherheiten ist die Zinsverteilung für Bundesschatzwechsel. Gemäß einem Festinvestitionsplan werden die Zinsen progressiv berechnet. Bundesschatzanweisungen werden von einer Bundesanstalt, der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht, als Sicherheiten begeben, um dem Staat eine bestimmte Menge an liquiden Mitteln zur Verfügung zu stellen. Zugleich ist diese Investitionsform völlig sicher, da der Staat die Tilgung des Investitionsbetrages und des vereinbarten Zinssatzes sicherstellt.
Darüber hinaus verspricht dieses Wertpapier eine liquide Baranlage, da nach einer Anlageperiode von einem Jahr die Wechsel des Bundesfinanzministeriums gegen Rückerstattung des Anlagebetrages zurückgenommen werden können. Ein besonderes Merkmal dieser Anlage ist, dass die Verzinsung nach einem fortschrittlichen Konzept für Bundeschatzbriefe erfolgt. Die Zinsen sind in den ersten Jahren verhältnismäßig tief und erhöhen sich während der Frist nach einem festgelegten Zeitplan, so dass die Verzinsung am Ende der Frist einen deutlichen Anstieg erfahren hat.
Ein weiteres besonderes Merkmal ist die Adressatengruppe, für die Bundesschatzwechsel ausgestellt werden. Die Verzinsung von Bundesschatzwechseln ist abhängig von der Art des Wertpapieres, da der Bundesschatzwechsel als A und B erhältlich ist. Eine Bundesanleihe vom Typ A hat eine maximale Restlaufzeit von sechs Jahren mit jährlichen Zinszahlungen.
Geeignet ist diese Ausprägung für Investoren, die ihr Jahresergebnis durch die Verzinsung steigern wollen. Die Verzinsung der Bundessparbriefe erfolgt bei dieser Ausgestaltung ausschließlich am Ende der Gesamtlaufzeit von bis zu sieben Jahren. Damit erwirtschaften die Bundesschatzbriefen vom Typs B über die Gesamtlaufzeit eine erhöhte Verzinsung, da die aufgelaufenen Jahreszinsen weiterhin zinstragen.
Weil die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht bei steigendem allgemeinen Marktzinssatz immer neue Schatzwechsel ausstellt, ist es möglich, bestehende Investitionen zu jedem Zeitpunkt zu tauschen, um von der erhöhten Verzinsung zu partizipieren, ohne dass dafür Kosten entstehen. Auf diese Weise ist es möglich, für Bundesschatzanleihen Zinsen zu generieren, die an die jeweilige Marktgegebenheiten angepaßt sind und nicht an die zum Zeitpunkt der Investition niedrigen Zinsen anhängen.
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