Selbst ältere Menschen haben noch Zukunftsmusik, die sie sich mit einem Darlehen erfüllen wollen. Noch immer zögern die Kreditinstitute, Kredite für Rentner zu erteilen. Aus diesem Grund gibt es Altersbegrenzungen bei der Vergabe von Darlehen an Rentner, die jedoch weit von der derzeitigen Lebensdauer von Männern und Frauen entfremdet sind.
Dies bedeutet, dass ein Teilzahlungsguthaben für Rentner nur bis zu einem gewissen Lebensalter gewährt wird. Wollten Rentner über 70 Jahre einen Darlehensantrag stellen, so erhielten sie ihn unter schwierigen Umständen oder gar nicht. So sind sie zu Beginn von 70 oder 75 Jahren durchaus in der Situation, ein Darlehen mit einer kurzfristigen Fälligkeit bis zum Ende zu betreuen.
Im Vergleich zu jungen Anlegern ist das Ausfallrisiko für Rentner erheblich niedriger. Rentner sind aufgrund ihrer Lebensgeschichte verlässlich. Deshalb verlangen viele Kreditinstitute von den Pensionären eine Garantie. Auch heute noch gibt es in den Kreditinstituten keine Kredite für Rentner jeden Alters. Für alle Altersgruppen. Am höchsten ist die Eintrittswahrscheinlichkeit für Rentner, wenn sie den Darlehensantrag zusammen mit einem jugendlichen Garanten stellen.
Dies bedeutet aber auch, dass Rentner, die ein Darlehen benötigen, die Kinder oder Enkelkinder ihrer Familien fragen müssen, ob jemand zu einer Garantiezusage berechtigt ist. Viele Rentner wollen das nicht und verzichteten daher auf ein Darlehen. Zahlreiche Rentner haben ausreichende Sparguthaben und können bedeutende Käufe aus ihren Reserven mitfinanzieren.
Für Rentner, die einen Darlehensantrag unmittelbar im Handwerk stellen wollen, ist es leichter. Rentner erhalten mit größerer Wahrscheinlichkeit einen Teilkredit in Elektronik- oder Möbelgeschäften als ein Modernisierungsdarlehen, das das Gebäude altersgemäß umbauen soll. Für einen allgemeinen Eindruck sollten sich Rentner vorab im Netz erkundigen und die Chancen des Internets wahrnehmen.
Manche Kreditinstitute bewerben sich unmittelbar, indem sie Rentnern Darlehen gewähren.
Auch wenn ältere Menschen über ihre Altersrente oder Leibrente ein regelmäßiges Einkommen haben, zögern die Kreditinstitute, ein Darlehen für Rentner zu gewähren, das ein 30-Jähriger mit einem Einkommen in gleicher Größenordnung leicht bekommen würde. Die mangelnde Bereitschaft der Kreditinstitute, Kredite an Rentner zu vergeben, ist für ältere Menschen unangenehm.
Einfach gesagt, glaube das Finanzinstitut oft nicht, dass ein älterer Mensch lange genug leben muss, um seine Kreditschulden zu begleichen. Wenn ein 86jähriger um ein Darlehen bittet, das er über sieben Jahre zurückzahlen will, muss die Hausbank darauf achten, dass er in diesem Zeitraum noch am Leben ist. Allerdings beträgt die mittlere Lebensdauer der heute geborenen Menschen in der BRD nur 77 Jahre.
Daher ist ein Rentnerdarlehen in erster Linie eine Frage des Alters. Obwohl der 86-Jährige die Hausbank wahrscheinlich nicht davon überzeugt werden kann, einen neuen Bankkredit zu gewähren, sind die Perspektiven für einen 66-Jährigen viel besser. Denn wenn der Zahlungspflichtige stirbt, kann sich die Hausbank nicht von den Bürgschaften freistellen, sondern muss die Darlehensschuld an die Nachkommen weitergeben, die jedoch die Erbschaft zurückweisen können.
Dabei muss die Hausbank das Kreditgeschäft als Ausfall ausbuchen. Lehnt die Hausbank aus diesem Grunde die Kreditgewährung endgültig ab, muss der Ältere eine andere Möglichkeit für ein Rentnerdarlehen ausarbeiten. Er sucht sich entweder eine andere Hausbank (entsprechende Kreditinstitute können über das Internet gefunden werden, haben aber alle strenge Kreditrichtlinien), überredet einen Bekannten oder Angehörigen von einem Privatdarlehen oder bietet der Hausbank einen Gemeinschaftsdarlehen an.
Er schliesst in diesem Falle z. B. das Kreditgeschäft zusammen mit seinem Sohne ab und übernimmt die Abwicklung der Raten. Stirbt er vor der vollen Amortisation, ist der Junge für die verbleibende Amortisation verantwortlich.
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